MCP (Mindful Compassionate Parenting)

MCP (Mindful Compassionate Parenting) ist ein Achtsamkeits- und Selbstmitgefühlstraining, das Eltern dabei unterstützen kann, sich selbst und ihren Kindern in herausfordernden Situationen im (Familien-)Alltag liebevoll und mitfühlend zu begegnen. 

Jede Woche stehen verschiedene Achtsamkeits-, Mitgefühls- und Selbsterforschungsübungen im Fokus. 

Wir wenden uns Fragen zu wie z.B.:

  • "Wie kann ich gelassener in stressigen Situationen bleiben?"
  •  "Wie kann ich mitfühlender mit mir (und anderen) umgehen, wenn mal etwas schief geht?"
  • "Wie kann ich mich gesund abgrenzen und gut für mich und andere sorgen?"
  • "Wie erkenne ich automatisierte (Stress-)Muster?"
  • "Wie kann es mir gelingen Positives bewusster wahrzunehmen und zu verankern?"
  • "Wie kann ich aus dem Hamsterrad oder Autopilotenmodus aussteigen und mit mehr Achtsamkeit, innerer Ruhe und Gelassenheit durch den (Familien-)Alltag gehen?"

Geschenke der Woche sollen zum Üben und Dranbleiben animieren, um das im Kurs Gelernte zu integrieren.

Der Erfahrungsaustausch im Kurs mit anderen Eltern trägt unterstützend zur Erkenntnis „Wir Eltern sind auch nur Menschen“ bei. Jörg Mangold, Kinder-, Jugendpsychiater, Familientherapeut und Achtsamkeitslehrer hat ein Buch mit diesem Titel geschrieben und das MCP Programm entwickelt.

Das Programm wird als  8- oder 10-Wochenkurs angeboten und ist von der Zentralen Prüfstelle Prävention der deutschen Krankenkassen als Stress-Präventionskurs zertifiziert und kann durch die Krankenkassen bezuschusst werden. 

Elternsein mit mehr Achtsamkeit, Freude und Gelassenheit 

Interview zum Thema Achtsamkeit und Selbstfürsorge 

Wenn du einen näheren Einblick in das Thema Achtsamkeit und Selbstfürsorge erhalten möchtest und die Kursformate, die ich anbiete, kennenlernen möchtest, schaue dir gerne dieses Interview an. Ab Minute 07:18 werde ich von Lale Sahin und Stefanie Sauber von Linden nah der Podcast interviewt. 

Weitere Informationen:

Für wen ist der Kurs geeignet? 

 

 Wenn du Mama, Papa, Oma, Opa oder eine andere Bezugsperson von Kindern bist, dann bist du hier genau richtig. 

Voraussetzungen: 

 

Du brauchst keine Vorerfahrungen mit Achtsamkeit oder Meditation, um an einem MCP-Kurs teilzunehmen. 

Im Rahmen des Kurses können emotional belastende Gefühle auftauchen. Diese sind Teil des Prozesses. Du solltest Erfahrung damit haben, wie du mit eventuell auftauchenden herausfordernden Gefühlen umgehen kannst.

Bezuschussung: 

 

MCP Kurse sind von der ZPP als Stress-Präventionskurs zertifiziert und können durch die Krankenkassen bezuschusst werden. Informiere dich gerne vorab bei deiner Krankenkasse über die Höhe des Zuschusses. 

Kosten:

Kursgebühr: 250 Euro (inklusive Audiodateien als Download und ausführliche Kursunterlagen) 

Inhalte des 10-Wochenkurses:

Der 10-Wochen MCP-Kurs besteht aus 10 Einheiten à 90 Minuten mit folgenden Inhalten:

Kurseinheit 1

Kennenlernen, Wie unser Gehirn im Stress-Alarmmodus funktioniert, erste Gegenmaßnahme

Kurseinheit 2

Evolution des Stresses – die 3 Regelungs-Systeme für Emotionen und Motivation, Achtsamkeit als Gegenmitte

Kurseinheit 3

Stress in unserer modernen Art zu leben, die speziellen Optimierungsfallen für Eltern

Kurseinheit 4

Stressbewältigung durch Selbstmitgefühl

Kurseinheit 5

Veränderung mit freundlicher Stimme motivieren, „Was wirklich zählt

Kurseinheit 6

Die 4 Lebensfreunde – 4 Geisteshaltungen als Resilienzfaktoren – Wohlwollen, Mitfreude und Gelassenheit pflegen statt Stress und Ärger

Kurseinheit 7

Kultivieren einer Positiven Perspektive hilft Ressourcen und Resilienz aufzubauen

Kurseinheit 8

Stressbewältigung in Konfliktsituationen und Versöhnung

Kurseinheit 9

Interpersonelle Stressbewältigung: Grenzen spüren und mit Liebe setzen

Kurseinheit 10

Resilienz und Wohlbefinden kultivieren, Abschluss des Kurses

Aufbau einer Kurseinheit:

Jede Kurseinheit besteht aus folgenden fünf Elementen:

Hintergrundinformationen

Der Einstieg in das Thema jeder Woche ist das Lesen der grundlegenden Informationen. Diese helfen, die folgenden Übungen und Reflexionen besser zu verstehen.

Parenting

Spezifische Übungen und Vorgehensweisen beziehen sich auf die Elternrolle und das Familienleben. Sie wollen unterstützen, mit Präsenz, verbesserter emotionaler Selbstregulierung und guten Bindungsangeboten in den Familienalltag zu gehen. 

Selbstbeobachtungsbögen

Die Selbstbeobachtungsbögen oder -Tagebücher: Fast jede Woche gibt es ein Angebot, auf eine bestimmte Sache aus dem Elternalltag besonders zu achten und mittels einiger Fragen dieses Thema im Alltag zu reflektieren. 

Informelle Übungen

Informelle Übungen: Diese helfen vor allem, neue Ansätze zu Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und Positivität aus dem Kurs wirklich in den Alltag zu übertragen. Die Durchführung kostet keine oder kaum extra Zeit, es geht oft um die Haltung oder eine ganz kurze Übung um Innezuhalten, Selbstfreundlichkeit zu üben oder das Positive zu kultivieren

Formale Praxis oder Meditationen

In diesen längeren Übungen und Meditationen wird jeweils eine innere Haltung zu Achtsamkeit und Selbstmitgefühl geübt und vertieft, bzw. ein Rahmen für Entspannung und Ressourcenaufbau angeboten

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Fotos: https://unsplash.com/ 

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